Impulse für einen gelungenen, guten Familienalltag

Hier findet Ihr Impulse und Erfahrungen aus dem KESSen Alltag. 


September 2025

20 Bittenvon Kindern

 

Nicht mehr ganz neu, aber nach wie vor sehr berüheren.

 

Die 20 Bitten von Kindern welche einst von Karin Jäckel 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Karin_J%C3%A4ckel

 

veröffentlicht wurden.

 

Ein Vater sandte sie mir mal wieder zu und ich halte sie auch heute noch für einen Meilenstein. Oft wurden diese zitiert, doch in vielen Fällen auch ignoriert. Dies zeigt, wie ignorant wir doch immer wieder mit den Interessen unserer Kinder umgehen. In einer doch manchmal sehr nachdenklichen Auslegung von Kinderrechten und dem Kindswohlbegriff. 

 

 

Meine liebe Mama, mein lieber Papa,

 

1. Vergesst nie: Ich bin das Kind von euch beiden.

Ich liebe euch beide. Darum will ich mich nicht von euch trennen und keinen von euch verlieren. Ich habe jetzt zwar einen Elternteil, bei dem ich hauptsächlich wohne und der die meiste Zeit für mich sorgt, aber ich brauche den anderen genauso.

 

2. Helft mir, zu dem Elternteil, bei dem ich nicht ständig bin, Kontakt zu halten. Wählt für mich die Telefonnummer, wenn ich anrufen möchte oder schreibt die Adresse auf einen Briefumschlag, wenn ich ein Bild für meinen anderen Elternteil gemalt habe. Helft mir, zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein schönes Geschenk für den anderen zu basteln oder zu kaufen. Teilt neue Fotos von immer mit dem andren.

 

3. Fragt mich nicht, wen von euch beiden ich lieber mag. Ich habe euch beide gleich lieb. Macht den anderen also nicht schlecht vor mir. Denn das tut mir weh.

 

4. Redet miteinander wie erwachsene Menschen. Ihr seid schließlich meine Vorbilder. Und benutzt mich nicht als Boten zwischen euch – besonders nicht für Botschaften, die den anderen traurig oder wütend machen

 

5. Verplant nie die Zeit, die mir mit meinem anderen Elternteil gehört. Ein Teil meiner Zeit gehört meiner Mutter und mir, ein Teil meinem Vater und mir. Haltet euch daran.

 

6. Seid nicht traurig, wenn ich euch verlasse und zum anderen Elternteil gehe. Der, von dem ich weggehe, soll auch nicht denken, dass ich es in den nächsten Tagen schlecht hätte. Am liebsten würde ich immer bei euch beiden sein. Aber ich kann mich nicht in zwei Stücke reißen – nur weil ihr unsere Familie auseinandergerissen habt.

 

7. Seid nicht enttäuscht oder böse, wenn ich beim anderen bin. Ich vergesse keinen von euch, auch wenn ich mich dann nicht melde. Ich habe jetzt zwei Zuhause. Die muss ich gut auseinanderhalten – sonst kenne ich mich in meinem Leben überhaupt nicht mehr aus. 8. Gebt mich nicht wie ein Paket vor der Haustür des anderen ab. Bittet den anderen für einen kurzen Moment rein und redet darüber, wie ihr mein schwieriges Leben einfacher machen könnt. Wenn ich abgeholt oder gebracht werde gibt es kurze Momente, in denen ich euch beide habe. Zerstört dies nicht dadurch, dass ihr euch anödet oder zankt.

 

9. Lasst mich vom Kindergarten oder bei Freunden abholen, wenn ihr den Anblick des anderen nicht ertragen könnt. Aber denkt daran: ich liebe diesen Anblick. Also verhindert nicht, dass ich den anderen sehe.

 

10. Streitet euch nicht vor mir. Seid wenigstens so höflich miteinander, wie ihr es zu anderen Menschen seid und wie ihr es auch von mir verlangt.

 

11. Erzählt mir nichts von Dingen, die ich noch nicht verstehen kann. Sprecht darüber mit anderen Erwachsenen, aber nicht mit mir.

 

12. Lasst mich meine Freunde zu beiden von euch mitbringen. Ich wünsche mir, dass sie meinen Vater und meine Mutter toll finden.

 

13. Einigt euch fair übers Geld. Ich möchte nicht, dass einer von euch viel Geld hat – und der andere ganz wenig. Es soll euch beiden so gut gehen, dass ich es bei euch beiden gleich gemütlich habe.

 

14. Versucht nicht, mich um die Wette zu verwöhnen. Soviel Schokolade kann ich nämlich gar nicht essen, wie ich euch beide lieb habe.

 

15. Sagt mir offen, wenn ihr mal mit dem Geld nicht auskommt. Für mich ist Zeit ohnehin viel wichtiger als Geld. Von einem lustigen gemeinsamen Spiel habe ich viel mehr als von einem neuen Spielzeug.

 

16. Macht nicht immer soviel „action“ mit mir. Es muss nicht immer was Tolles oder Neues sein, wenn ihr etwas mit mir unternehmt. Am schönsten ist es für mich, wenn wir einfach fröhlich sind, spielen und ein bisschen Ruhe haben.

 

17. Lasst möglichst viel in meinem Leben so, wie es vor eurer Trennung war. Das fängt bei meinem Kinderzimmer an und hört bei den kleinen Dingen auf, die ich mit euch gemeinsam oder ganz allein mit meinem Vater oder meiner Mutter gemacht habe. Es sind kostbare Erinnerungen für mich und helfen mir, meine neue Familiensituation zu verkraften.

 

18. Seid lieb zu den anderen Großeltern - auch wenn sie bei eurer Trennung mehr zu ihrem eigenen Kind gehalten haben. Ihr würdet doch auch zu mir halten, wenn es mir schlecht ginge! Ich will nicht auch noch meine Großeltern verlieren.

 

19. Seid fair zu dem neuen Partner, den einer von euch findet oder schon gefunden hat. Mit diesem Menschen muss ich mich ja auch arrangieren. Ich kann es besser, wenn ihr euch nicht gegenseitig eifersüchtig belauert. Es wäre sowieso am besten für mich, wenn ihr beide jemanden zum Liebhaben findet. Dann seid ihr nicht mehr so böse aufeinander.

 

20. Seid optimistisch. Eure Ehe habt ihr nicht hingekriegt – aber ihr seid immer noch meine Eltern. Also lasst uns wenigstens die Zeit danach gut hinbekommen. Ich glaube, es hilft uns allen, wenn ihr meine Bitten an euch ernst nehmt. Vielleicht redet ihr miteinander darüber. Aber streitet nicht. Benutzt meine Bitten nicht dazu, dem anderen vorzuwerfen, wie schlecht er zu mir ist. Wenn ihr das macht, habt ihr nicht verstanden, wie es mir jetzt geht und was ich brauche, um mich wohler zu fühlen. 


 

August 2025

 

Kurzer Impuls

 

Heute mal einen kurzen Impuls, den ich euch gern mitgeben möchte. Die Zeit mit Kindern ist immer auch mal sehr herausfordernd. Sie nehmen uns Zeit, sie kosten uns Nerven, und nicht wenige Nächte verbringen wir mit Sorge um ihr Wohl. Gerade in einer Trennungssituation ist es manchmal sehr überschattend, wie schwierig die Situation sein kann. Daher der Impuls:

Schaut euch heute Nacht mal eure Kinder an, wie sie schlafen. Schaut euch diese kleinen Wesen an, für die ihr einer der wichtigsten Menschen im Leben sein werdet und bereits seid. Lasst es einfach mal wirken.

 

 

 


  Juli 2025

Selbstfürsorge für Väter (gilt auch für Mütter) – Stark sein heißt auch, gut für sich zu sorgen

Vater zu sein ist heute mehr als nur „Ernährer“ zu sein. Viele Männer übernehmen aktiv Verantwortung in der Erziehung, begleiten ihre Kinder emotional und gestalten Familie partnerschaftlich mit. Das ist wunderbar – aber auch fordernd. Zwischen Job, Familie, Partnerschaft und eigenen Erwartungen bleibt oft kaum Zeit zum Durchatmen. Viele Väter funktionieren, bis sie an ihre Grenzen stoßen. Dabei gilt: Wer für andere da sein will, muss auch auf sich selbst achten. Selbstfürsorge ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Zeichen von Stärke und Klarheit.

 

 

Was bedeutet Selbstfürsorge für Väter?

 

Selbstfürsorge heißt, bewusst wahrzunehmen, was man selbst braucht – körperlich, mental und emotional – und diesen Bedürfnissen auch Raum zu geben. Für Väter kann das heißen: sich Zeit für Sport oder Hobbys nehmen, mit einem Freund über Sorgen sprechen, Entlastung suchen, Grenzen setzen – oder auch einfach mal bewusst nichts tun.

 

Warum Selbstfürsorge für Väter unverzichtbar ist

 

Vorbilder durch Verhalten, nicht durch Worte

Väter, die gut mit sich selbst umgehen, leben ihren Kindern ein gesundes Männerbild vor – fernab von „Hauptsache stark, nie müde, nie schwach“.

 

Väterlicher Druck ist real

Viele Männer stehen unter enormem Erwartungsdruck – leistungsstark im Job, präsent zu Hause, emotional zugänglich, aber bitte souverän. Ohne bewusste Pausen und Reflexion kann das auf Dauer krankmachen.

 

Partnerschaft benötigt Balance

Wer sich selbst ständig zurückstellt, hat irgendwann keine Energie mehr für eine liebevolle Partnerschaft. Selbstfürsorge hilft, nicht in Dauerstress und Unzufriedenheit abzurutschen.

 

Typische Hürden – besonders für Männer

 

„Ich muss funktionieren.“

Der gesellschaftliche Anspruch an Männer, immer stark, belastbar und lösungsorientiert zu sein, lässt wenig Raum für Schwäche. Doch echte Stärke zeigt sich, wenn man sich selbst ernst nimmt – inklusive der eigenen Grenzen.

 

„Ich hab keine Zeit.“

Zeit für sich selbst entsteht nicht von allein. Sie muss bewusst geschaffen werden – auch wenn es erstmal ungewohnt ist, sich selbst diese Zeit zuzugestehen.

 

„Ich will kein Egoist sein.“

Wer auf sich achtet, handelt nicht egoistisch, sondern verantwortungsvoll. Denn ein präsenter, entspannter Vater hat einen ganz anderen Einfluss als ein erschöpfter.

 

Kleine Schritte, große Wirkung – Selbstfürsorge im Vater-Alltag 

Kurze Auszeiten einbauen: 10 Minuten Joggen, eine Runde mit dem Fahrrad oder einfach im Auto kurz sitzen bleiben – kleine Pausen wirken oft Wunder.

 

Mit anderen Vätern sprechen: Männergespräche über mehr als nur Arbeit oder Sport – das hilft, Druck abzubauen und sich nicht allein zu fühlen.

 

„Nein“ sagen lernen: Nicht jeder Termin, jede Aufgabe muss sofort erledigt werden. Die Welt dreht sich weiter – auch wenn Papa sich mal ausklinkt.

 

Routinen für sich selbst entwickeln: Ein Morgenritual, eine Sporteinheit pro Woche oder eine feste Zeit für sich selbst schafft Struktur und Selbstachtung.

 

Professionelle Hilfe annehmen, wenn nötig: Auch Väter dürfen erschöpft, traurig oder überfordert sein. Unterstützung zu suchen ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Verantwortungsbewusstsein.

 

Fazit 

Selbstfürsorge für Väter ist keine Nebensache – sie ist grundlegend. Ein Vater, der sich selbst gut kennt, ernst nimmt und auf sich achtet, ist nicht nur gesünder und zufriedener, sondern auch ein echtes Vorbild für seine Kinder. Er zeigt, dass man als Mann stark sein kann – ohne sich selbst dabei zu verlieren.


 

Juni 2025

Was ist Kess-erziehen?

 

Eine "kesse" Haltung in der Erziehung

Wir wollen...

starke Eltern...

 Kess-erziehen stärkt Mütter und Väter in einem respektvollen Erziehungsstil. Sie erfahren, welche sozialen Grundbedürfnisse Kinder und Jugendliche haben und was sie zur positiven Entwicklung ihres Selbstwertgefühls brauchen. Die Eltern lernen, weshalb Kinder und Jugendliche bestimmte störende Verhaltensweisen zeigen und wie sie darauf situationsorientiert und förderlich reagieren können.

 

... einen respektvoller Umgang miteinander

Kess-erziehen unterstützt Väter und Mütter, den Kindern und Jugendlichen wertschätzend zu begegnen, Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu entwickeln und so weit wie möglich auf die Eigentätigkeit und das Verantwortungsbewusstsein des Kindes und Jugendlichen zu bauen. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern wird dadurch entscheidend gestärkt.

 

... eigenständige, verantwortungsvolle und lebensfrohe Kinder

Kess-erziehen zeigt auf, wie das Zugehörigkeitsgefühl zur Familie gefördert werden kann, auf dessen Grundlage Kinder und Jugendliche sich einbringen und kooperieren. Mütter und Väter werden ermutigt, Grenzen respektvoll zu setzen und den Heranwachsenden die logischen und fairen Folgen zuzumuten, die aus ihrem Verhalten resultieren. So lernen sie, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

 

... ein gekonntes Umgehen mit Konflikten

Kess-erziehen vermittelt Strategien, um aus beginnenden Eskalationen auszusteigen. Mütter und Väter werden zu konsequentem Handeln ermutigt. Und es werden Wege aufgezeigt, Meinungsverschiedenheiten und Konflikte mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam anzugehen und zu lösen.

 

... Sinnfragen nicht aus dem Weg gehen

Kess-erziehen unterstützt Mütter und Väter dabei, mit ihrem Kind gemeinsam auf die Suche nach dem Sinn des Lebens zu gehen. Denn Kinder wollen ihre Welt begreifen: nicht nur wie alles funktioniert, sondern auch warum alles so ist, wie es ist.

 

... Erziehung, die Spaß macht

Kess-erziehen lenkt den Blick auf die Stärken der Mütter, Väter und Kinder. Gegenseitiger Respekt, verständnisvoller Umgang und Momente der Ermutigung reduzieren Konfliktpotenziale und erziehungsbedingten Stress. So nimmt die Freude am gemeinsamen Wachsen und dem liebevollen, spannenden und erlebnisreichen Miteinander zu.

 

... praktische Erziehungshilfen geben

Kess-erziehen setzt an konkreten Erziehungssituationen der Väter und Mütter, die am Kurs teilnehmen, an. Und sie nutzen die darin liegenden Ressourcen zur Förderung der Erziehungs- und Handlungskompetenz. Impulse, Reflexionen, Übungen und konkrete Anregungen für zu Hause ermöglichen eine leichte Umsetzung der vermittelten Inhalte. Gleichzeitig wird eine Vernetzung interessierter Eltern - und damit eine hilfreiche soziale Einbindung - angeregt.

 

Jetzt auch direkt hier im Eltern Rat Vater Rat Netzwerk. 

 

 

Mai 2025

Familienalltag: Raus aus dem

Dauerstress

 

Familienalltag: Raus aus dem Dauerstress
choreograph auf elements.envato.com

Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass bei uns zu Hause alles zu viel wird. Uns, das sind: mein Mann, ich und unsere beiden Töchter (8 und 6 Jahre). „Eigentlich“ geht es uns allen gut. Wir haben keine finanziellen Sorgen, unsere Kinder sind gesund, wir wohnen schön und fahren in den Urlaub. Und trotzdem ist seit einiger Zeit die Stimmung immer wieder gereizt. Unglaublich viele Termine rund um die Kinder sind zu bewältigen. Manchmal wächst mir alles über den Kopf.

 

Sie beschreiben eine Situation, die sicherlich viele Familien betrifft: Überlastung, Eltern im Dauerstress, Mental Load … Die Gründe sind vielfältig. Zum einen steigen die Anforderungen von außen. Zum anderen stellen viele Mütter und Väter hohe Ansprüche an sich selbst und an das Familienleben. Und gerade wenn vermeintlich alles „in Ordnung ist“, ist es gar nicht so leicht, sich Belastungen einzugestehen. Denn dies scheint ja der Normalzustand zu sein. Umso besser, dass Ihnen die zunehmend gereizte Stimmung in Ihrer Familie auffällt. Was also können Sie tun?

 

Erste Hilfe gegen Stress

Geht es im Alltag hoch her, ist es zunächst einmal wichtig, die konkrete Situation zu entschärfen. Manchmal hilft es schon, nach einer kurzen Ankündigung gut für sich selbst zu sorgen und sich „herunterzufahren“, indem Sie:

  • kurz auf den Balkon, in den Garten oder einmal um den Block gehen;
  • Atemübungen machen;
  • sich eine Tasse Tee oder Kaffee gönnen, diese ganz bewusst trinken und dabei nur auf den Duft und die Wärme des Getränks achten.

Also: Aus der stressigen Situation herauszugehen und sich bewusst auf etwas anderes oder etwas Entspannendes zu konzentrieren. Indem sie eine Eskalation vermeiden, geben Sie ein gutes Vorbild ab.

Raus aus dem Hamsterrad

Und wie lässt sich der ganze Stress langfristig in den Griff bekommen? Wir haben ein paar Ideen für Sie gesammelt:

  • Verschaffen Sie sich mit einem Familienkalender, Wochenplänen oder Listen einen Gesamtüberblick zu Ihren tatsächlichen Belastungen.
  • Überprüfen Sie, ob all diese Dinge wirklich notwendig sind: Welche Termine oder Aufgaben können Sie streichen?
  • Checken Sie die Aufgabenverteilung: Welches Familienmitglied erledigt was? Sind die Aufgaben fair verteilt? Sind auch Ihre Kinder altersgerecht daran beteiligt? Wo ist ein Ungleichgewicht? Gibt es Aufgaben, die Sie an andere außerhalb Ihrer Familie delegieren können? Wie lässt sich Ihr soziales Netz der Unterstützung weiter ausbauen?
  • Überdenken Sie Ihre Ansprüche. Sowohl Ihre eigenen als auch die Ihrer Familie. Ein Beispiel: Muss der Kuchen für Schul– oder Sportveranstaltungen immer selbst gebacken sein? Oder darf es auch mal die Torte aus der Tiefkühltruhe im Supermarkt sein?
  • Entwickeln Sie Ihre Optionen: Dies können feste Rituale und Abläufe sein. Oder die Einplanung von „leeren Zeiten“, zu denen Platz ist für Ungeplantes und Missgeschicke. Oder auch für zeitaufwändigere und für aufgestaute Aufgaben.

Und vor allem: Planen Sie für alle auch Me-time ein. Zeit für sich selbst. Um sich zu erholen und frische Kraft zu tanken.

 

 

Sabine Maria Schäfer
Erziehungsberaterin, systemische Familientherapeutin und "Kess-erziehen" - Kurs-Referentin

Quelle: https://www.elternbriefe.de/